Warum Tauchermasken für den Tauchsport so wichtig sind – eine Einführung
Eine Tauchermaske hilft dir, unter Wasser atmen und sehen zu können und bei Tauchgängen keine gesundheitlichen Schäden davon zu tragen.
Veröffentlich am: 28. September 2020 | Zuletzt aktualisiert am 22. Juni 2021



Autor
Andreas Ott
Surf-Enthusiast seit 2009. Aus Emden.
Wunderschöner Tauchsport – doch die richtige Tauchermaske gehört unbedingt dazu.
Um die Geheimnisse der Tiefsee und des Meeres zu erkunden und zu entdecken, was es unter der Wasseroberfläche zu sehen gibt, brauchst du die richtige Taucherausrüstung, die stets eine Tauchermaske bzw. eine Taucherbrille enthält.
Tauchermasken helfen dir, unter Wasser atmen und sehen zu können und bei deinen Tauchgängen keine gesundheitlichen Schäden davon zu tragen.
Tauchermasken dienen dem Druckausgleich, der deine Gefäße, deine Augen, dein Trommelfell und sogar deine Lunge schützen.
Von jeher waren Menschen fasziniert von allem, was sie nicht kennen, was geheimnisvoll und spektakulär ist.
Das betraf das Weltall und das Erklimmen hoher Berge ebenso wie die Erkundung der Tiefen des Meeres mit all seiner Schönheit und in seiner Verletzlichkeit.
Über die richtige Tauchermaske oder eine Taucherbrille für deinen Tauchsport soll dich dieser Ratgeber aufklären.
Und wir sagen dir auch, was der Unterschied zwischen Tauchermaske und Taucherbrille ist.
Die besten Tauchermasken
Inhaltsverzeichnis
Hobby-Vollgesichtsmaske für Gelegenheits-Schnorchler
Profimaske für echte Tauchgänge
- der rock-mounted fünf (5) winkel strap adjustor für eine feineinstellung fünf position...
- drei (3) getrennte schichten kombiniert eine überlegene rahmenstruktur zu erzeugen.
- freedom-technologie ist eine reihe von technologien, passform und performance exklusiv...
- ultraviolette (uv) licht ist gefährlich. obwohl die gefahren der uv erkannt werden, gibt...
- tusa anti-reflective (a / r) scheibenbehandlung verringert internes und externes...
Bevor es losgehen kann
Zur richtigen Ausrüstung für das Tauchen zählt unbedingt die richtige Bedeckung für den Kopf. Das kann eine Tauchermaske sein oder auch eine Taucherbrille.
Diese wichtigen Ausrüstungsartikel erlauben dir den atemberaubend schönen Anblick der Unterwasserwelt.
Atemberaubend soll dabei aber natürlich nur das sein, was du bei deinen Tauchgängen zu sehen bekommst, denn für alles andere, also die richtiger Ausrüstung sowie die richtige Vorbereitung, muss vor dem Eintauchen ins Wasser gesorgt werden.
Aus diesem Grund haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, dich rund um das Thema Tauchermaske / Taucherbrille zu informieren.
Dieser Ratgeber richtet sich an alle wassersportbegeisterten Menschen, von denen, die das Tauchen gerade erst erlernen und noch viele Fragen haben ebenso wie an erfahrene Taucher, die hier erkunden können, was es Neues gibt und was sie noch ausprobieren können.



Taucherbrille oder doch besser eine Tauchermaske?
Eines der wichtigsten Bestandteile der Tauch-Ausrüstung ist die Bedeckung für das Gesicht, die dabei hilft, unter Wasser sehen und atmen zu können.
Dafür gibt es Taucherbrillen und Tauchermasken.
Neben dieser groben Einteilung gibt es aber noch weitere Untereinteilungen, die nach der Art des eigenen Tauchsports ausgewählt werden können.
Tauchermaske und Taucherbrille sind zwei verschiedene Artikel, die zwar beide als Schutzmaske vor dem Gesicht beim Tauchsport dienen, aber eben nicht ein und dasselbe Produkt sind.
Entscheidungskriterien vor dem Kauf
Unsere Tipps sollen helfen, zur Taucherausrüstung die passende Tauchermaske oder Taucherbrille auszuwählen und erläutern:
. ob eine Tauchermaske oder eine Taucherbrille die richtige Wahl ist,
. welche Tauchermaske die passend für deinen Sport bzw. dein Hobby ist,
. was Tauchermaske und Taucherbrille grundsätzlich unterscheidet,
. was du beim Kauf einer Tauchermaske beachten solltest,
. welche Arten von Tauchermasken es gibt usw.
Oft werden die Begriffe Tauchermaske und Taucherbrille ganz salopp gleichbedeutend verwendet und die wesentlichen Unterschiede einfach weggelassen.
Das ist zwar umgangssprachlich nicht unüblich, aber es ist ungenau, weil Taucherbrillen schlicht keine Tauchermasken sind.



Taucherbrille vs Tauchermaske: Unterschiede
Bei einer Tauchermaske handelt es sich um eine kompakte Vollgesichtsmaske, während bei der Taucherbrille eine Kombination aus Schnorchel und Taucherbrille gemeint ist.
Der Unterschied zwischen einer Taucherbrille und einer Tauchermaske besteht in ihrer Bauart, die auch ihre Funktionalität bestimmt.
Taucherbrillen sind nicht so kompakt wie Tauchermasken und bestehen nicht nur aus einem Teil sondern aus zwei.
Die kompakte Maske ist faltbar, lässt sich besser verstauen und transportieren und es kann kein Teil verloren gehen.
Das Wichtigste ist jedoch die neue und verbesserte Form der Atmung und das vergrößerte Sichtfeld bei den Masken.
Die Vorteile der Masken liegen ganz klar in der neuartigen Form, unter Wasser atmen zu können. Zudem sehen sie für viele Nutzer einfach sehr cool aus.
Im Gegensatz zu einer Taucherbrille, die vor allem die Augen und die Region um die Augen schützt, die Nase aber frei lässt, umschließt eine Tauchermaske das gesamte Gesicht und folglich auch die Nase.
Die Vorteile der kompakten Variante liegen somit bei der besseren Atemmöglichkeit.
Die Tauchmaske besteht zusammenhängend aus der
. Sichtscheibe und den
. doppelten Dichtlippen,
die gemeinsam mit dieser Sichtscheibe den Körper der Maske bilden.
Tauchermaske ist aber nicht gleich Tauchermaske“. Es gibt verschiedene Arten von ihnen.
Nach ihrer unterschiedlichen Bauart werden z. B. folgende Tauchermasken unterschieden:
- die typische, einfache Tauchmaske,
- die Einglas-Maske,
- die Zweiglas-Tauchmaske,
- die Ganzgesichts-Schnorchel-Maske (Full-Face-Mask) oder
- die Vollgesichts- bzw. Vollmaske.
Brauche ich eine Taucherbrille oder eine Tauchermaske?
Wenn du den Tauchsport gerade erst für dich entdeckt hast, möchtest du sicher ganz genau wissen, was der wichtigste Unterschied zwischen Tauchermaske und Taucherbrille ist.
Die Taucherbrille ist nicht etwa die abgespeckte Variante der Tauchermaske, sondern hat eine völlig andere Bauart und dieser Unterschied beginnt damit, dass die Tauchermaske in einem Stück vorliegt, während es bei der Taucherbrille eine Kombination aus Taucherbrille und Schnorchel ist.
Eine Tauchermaske ist gegenüber einer Taucherbrille jedoch die bessere Variante für das Tauchen in großer Tiefe, dort, wo es zu einem permanenten Druckausgleich kommen muss.
Die Tauchermaske hat dafür einen flexiblen Nasenerker, über den jederzeit Luft aus der Nase in die Maske gepustet werden kann und der für den Druckausgleich verantwortlich ist.
Die Tauchermaske wird in Fachkreisen deshalb auch als Druckausgleichsmaske bezeichnet.
Welche Tauchmaske ist gut?
Bei jeder Kaufentscheidung in Bezug auf Tauchmasken stehen die Kriterien der Sicherheit und des Schutzes der Gesundheit im Vordergrund.
- der rock-mounted fünf (5) winkel strap adjustor für eine feineinstellung fünf position...
- drei (3) getrennte schichten kombiniert eine überlegene rahmenstruktur zu erzeugen.
- freedom-technologie ist eine reihe von technologien, passform und performance exklusiv...
- ultraviolette (uv) licht ist gefährlich. obwohl die gefahren der uv erkannt werden, gibt...
- tusa anti-reflective (a / r) scheibenbehandlung verringert internes und externes...
Im Laufe der Zeit kamen zudem auch ein erhöhter Komfort und ein modernerer Stil dazu.
Regelmäßige Vergleichstests geben einen Überblick über die vielen angebotenen Modelle und zeigen, welches Produkt gut oder das jeweils beste ist.
Die Produkte, die auf den ersten Plätzen landeten, sind qualitativ alle sehr gut. Nur minimale Nuancen entscheiden hier, welches Produkt ganz vorn landet.
Sind die Kriterien der Sicherheit und des Komforts einwandfrei erfüllt, spielen das Modell der Tauchermaske oder der Taucherbrille und die jeweilige Optik nur eine untergeordnete Rolle.
Gute Tauchermasken zeichnen sich durch folgende Kriterien aus:
- perfekter Sitz,
- komplett dicht,
- leicht anzuziehen,
- Material ist hautfreundlich und geschmeidig,
- Maske beschlägt nicht,
- Material ist hochwertig, strapazierfähig und haltbar.
Welche Tauchmaske kaufen?
Die Frage, welche Tauchmaske du kaufen solltest, schließt sich hier nahtlos an.
Gute Tauchermasken zeichnen sich durch mehrere Aspekte aus, die dir als Taucher/in sicher selbst sehr wichtig sind, und die sowohl dich wie auch dein Tauchumfeld betreffen, z. B.:
- hervorragende Dichtigkeit,
- ggf. mit Antibeschlag-Ausrüstung,
- perfekte Passform,
- hautverträgliches Material,
- Haltbarkeit,
- leichte Handhabung,
- guter Panoramablick,
- bruch- und kratzfeste Gläser,
- große Sicherheit und hervorragender Komfort,
- weitgehender Verzicht auf Plastik,
- nachhaltiger Herstellungsprozess,
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis usw.
Eine Tauchmaske ist kein Überfluss, sondern ein wesentlicher Teil der Tauchausrüstung, der die Funktion hat, beim Tauchen und Schnorcheln die Augen zu schützen und vor einem zu hohen Druck beim Tauchen in größeren Tiefen zu bewahren.
Die Qualität des Materials dieser Bestandteile der Taucherausrüstung und ihre hervorragende Funktionalität sind die wichtigsten Kriterien, die regelmäßig in Vergleichstests überprüft werden und ggf. deiner Kaufentscheidung helfen.
Nachfolgend nennen wir dir einige Modelle, die bei den verschiedenen Tests im Jahr 2020 am besten abgeschnitten haben, wobei alle aufgeführten Produkte qualitativ einwandfrei waren und jede für sich mit sehr gut bewertet wurde. Andere Artikel schafften es gar nicht erst in die Platzierungen.
Welche Tauchermaske ist die beste?
Bei Stiftung Warentest, bei Netzvergleiche.de/Tauchermasken und sogar auf Computerbild.de kannst du regelmäßig nachschauen, was die aktuellen Testergebnisse sagen und welche Tauchermaske die beste ist.
Mindestens jährlich werden die gängigsten und auch einige weniger bekannte Produkte, die neu am Markt sind oder mit guten Eigenschaften auf sich aufmerksam gemacht haben, miteinander verglichen und vorgestellt.
Für das Jahr 2020 rangierten laut Computerbild:
- Subea Easybreath auf dem 1.Platz (erhältlich ab 42,90€),
- Khroom Seaview X als sehr gutes Produkt auf dem den 2.Platz (erhältlich ab 33,91€),
- VILISUN Schnorchelmaske , als sehr gut bewertet, auf dem 3.Platz (erhältlich ab 34,99€),
- Aquatics Full Face Mask , ebenfalls sehr gut, auf dem 4.Platz, erhältlich ab 26,96€.
Unter Einbeziehung der Kundenrezensionen gab es folgende Bewertungen:
- 1.Platz: Scubapro Vibe2
- 2.Platz: Scubapro Devil
- 3.Platz: Cressi F1
- 4.Platz: Mares X-Vision LiquidSkin
In anderen Tests wurden weitere Produkte getestet und verglichen und es kam z. B. bei www.beyondsurfing.com zu folgenden Testergebnissen:
- 1.Platz: Tusa M1001 Freedom HD
- 2.Platz: Cressi Panorama 4 – Fenster Tauchermaske
- 3.Platz: Cressi Big Eyes Evolution Tauchmaske
- 4.Platz: Octomask Classic GoPro Maske
- 5.Platz: SCUBAPRO – Spectra Tauchmaske
- 6.Platz: Oceanic Shadow Scuba Diving Mask
- 7.Platz: Dorlle Tauchmaske Anti Fog .
Wichtig ist hier immer, dass die Tauchmaske oder eine entsprechende Taucherbrille den Anforderungen, für die sie hergestellt wurden, sehr gut entspricht, denn das ist die wichtigste Voraussetzung für eine sehr gute Bewertung.
Wie funktioniert eine Tauchermaske?
Nach den vielen Infos über die Anforderungen, die eine Tauchermaske zu erfüllen hat, stellt sich natürlich auch die Frage, wie eine Tauchermaske überhaupt funktioniert.
Wichtig ist, dass die Tauchmaske:
- die Augen schützt,
- kein Wasser hinein lässt und
- den Druck ausgleicht.
Tauchermasken sind Vollmasken. Sie sind kompakt in einem Stück und brauchen kein Mundstück. Dadurch kann frei durch Mund und Nase geatmet werden.
Dennoch ist die Maske in 2 Bereiche eingeteilt, wodurch gewährleistet wird, dass es zu keinem Kontakt zwischen der feuchten Atemluft des Tauchers und dem Sichtfeld der Maske kommt – und das verhindert, dass die Maske beschlägt.
Ein Nasenerker in der Maske dient für den Druckausgleich, der einen Tauchgang in große Tiefen ermöglicht.
Während des Druckausgleichs wird dabei stetig Luft aus der Nase in die Maske geblasen. Der hohe Druck in großen Tiefen ist also das hauptsächliche Problem beim Tauchen, da der menschliche Körper per se nicht an diese Verhältnisse angepasst ist.
Erfolgt dieser Druckausgleich nicht, können schwere gesundheitliche Schäden die Folge sein, die von geplatzten Äderchen über eine Netzhautablösung in den Augen bis hin zum Platzen des Trommelfells oder zu schweren Schäden in der Lunge führen können.
Damit die Maske unter Wasser am Kopf bleibt, befindet sich zudem an den Produkten ein verstellbares Gummiband, damit kein Wasser in die Maske kommt.
Wie muss die Tauchermaske sitzen?
Mit Hilfe eines doppelten Randes aus Silikon oder einem dafür geeigneten, Allergiker-freundlichen Gummi, wird das Eindringen von Wasser in die Maske verhindert.
Damit eine Tauchermaske korrekt funktionieren kann, ist es wichtig, dass sie eng anliegend sitzt.
Tauchermasken haben um ihr Sichtglas doppelte Dichtlippen, die vorzugsweise aus Silikon, manchmal auch aus extra dafür geeignetem, Allergiker-freundlichen Gummi bestehen.
Die Dichtigkeit wird aber auch durch ein Gummiband gewährleistet, das die Tauchermaske oder eine Taucherbrille eng am Kopf fixiert.
Dadurch, dass das Gummiband verstellbar ist, kann es entsprechend so eingestellt werden, dass die Maske eng anliegt, ohne zu stören oder auszuleiern.
Welche Größe für Tauchmaske?
Tauchermasken müssen zur Größe des Kopfes des künftigen Trägers bzw. der künftigen Trägerin passen. Nur wenn die Maske perfekt passt, kann sie ihrer Aufgabe gerecht werden.
Für erwachsene Köpfe gibt es die Größen S und M. Für die Köpfe kleiner Taucher ist die Einteilung ebenfalls gestaffelt. Meistens geht man davon aus, dass Kinder ab 5 Jahren eine Tauchermaske in XS tragen und Kindern über 10 Jahre die Größe S schon passt.
Welche Tauchmaske für Kinder?
Kinder haben einen kleineren Kopf. Damit auch ihnen die Tauchmaske optimal passt, gibt es spezielle Tauchmasken für Kinder.
Grundsätzlich eignen sich Masken für Kinder ab dem 5.Lebensjahr. Hat das Kind bereits im Alter von 4 Jahren die notwendige Mindestkopfgröße für die Nutzung der kleinsten Tauchermaske, kann es die Maske für Kinder ab 5 Jahren schon tragen.
Wichtig sind die Maße, und hier gilt: der Abstand zwischen Nasenwurzel und Kinn sollte über 8,5cm liegen. Hierfür gibt es die Tauchmaske in der Größe XS mit einer Schnorchel-Länge von ca. 10cm.
Kinder über 10 Jahre können bisweilen die Masken in der Größe S/M tragen.
Welche Tauchermaske für Bartträger?
Grundsätzlich müssen Bartträger natürlich keine Entscheidung zwischen der geliebten Gesichtsbehaarung und dem schönen Sport treffen, doch eine noch bessere Vorbereitung bei der Auswahl der passenden Tauchermaske muss sein.
Die Barthaare, egal ob lang oder kurz, könnten der so wichtigen Dichtigkeit der Maske im Wege stehen, weshalb hier: „Gewusst wie“ gefragt ist.
Wer eine typische Schnorchel-Maske wünscht und einen Bart hat, könnte es mit Hausmitteln versuchen, z. B. mit Vaseline oder Gelatine, womit der Bart schön präpariert wird, was für den Bartträger aber durchaus unangenehm sein kann, weil es klebrig ist.
Die weitaus elegantere Variante ist die Wahl einer Vollgesichtsmaske, die so gearbeitet wurde, dass der Taucher auch seine Gesichtsbehaarung in der Maske mit unterbringen kann, ohne dass die Sicherheit, der Druckausgleich, die Dichtigkeit oder die freie Sicht dadurch eingeschränkt würden.
Möglicherweise brauchen die Sportler dann lediglich etwas mehr Geduld beim Anziehen der Vollgesichtsmaske.
Tauchermaske was beachten?
Nur eine qualitativ hochwertige, zertifizierte Tauchermaske, deren Material geprüft und sicher und deren Verarbeitung hochwertig ist, garantiert, dass dem Tauchvergnügen und der Gesunderhaltung des Sportlers beim Tauchen nichts im Wege steht.
Die Tauchermaske muss:
- Augen und Nase komplett bedecken,
- eine gute Atmung ermöglichen,
- den Druckausgleich gewährleisten und
- dicht am Kopf anliegen, damit kein Wasser eindringen kann.
Die Masken müssen auch später vom Taucher ordnungsgemäß gelagert und so geschützt werden.



Taucherbrille worauf achten?
Die Taucherbrille, die oft umgangssprachlich als Tauchermaske bezeichnet wird, ist eine eng am Gesicht anliegende Brille zum Tauchen.
Sie ist eine Schutzbrille, die ebenso wie die Tauchermaske dicht sein und das Eindringen von Wasser verhindern muss. Auch sie muss perfekt sitzen und darf weder zu viel Spielraum lassen noch im Gesicht Druckstellen verursachen.
Da bei der Taucherbrille meistens die Kombination aus Taucherbrille und Schnorchel gemeint ist, soll hier auch das Mundstück passend sein und nicht stören, denn es ist die Verbindung zum Schnorchel, über den geatmet wird.
Wie beschlägt die Taucherbrille nicht?
Das Prinzip, wie man verhindert, dass eine Taucherbrille beschlägt, ist ähnlich dem bei der Tauchermaske.
Neben der Variante mit der Spucke gibt es aber noch die Möglichkeit mit handelsüblichen Hausmitteln oder mit einem Antibeschlagspray der freien Sicht wieder auf die Sprünge zu helfen.
Zu den handelsüblichen Mitteln zählt z. B. die Zahnpasta, die auf die Gläser gerieben wird und dort verbleibt, bis sie angetrocknet ist.
Danach wird sie entfernt und die Brille mit klarem Wasser ausgespült.
Wenn du dich für ein Antibeschlagspray entscheidest, brauchst du dieses nur auf die Gläser zu sprühen.
Welche Taucherbrille zum Schnorcheln?
Beim Schnorcheln ist der Taucher mit relativ wenig Technik ausgestattet.
Es gibt also hier kein unterstützendes Atemgerät.
Allein mit seiner Taucherbrille und dem Schnorchel, der über ein Mundstück zum Mund führt, schwimmt der Sportler im Wasser mehr oder weniger an der Wasseroberfläche.
Von hier aus kann er die Unterwasserwelt durch seine Taucherbrille beobachten.
Auch Tauchen ist möglich. Der Tauchvorgang mit einer Taucherbrille ist jedoch zeitlich limitiert und liegt bei 2 bis 3 Minuten.
Taucherbrillen zum Schnorcheln werden von vielen Herstellern für den Wassersport angeboten und es gibt auch viele unabhängige Tester, doch nicht jeder Tester testet jedes Produkt.
Stiftung Warentest ist hier leider nicht aktiv gewesen, doch ein qualifiziertes Testergebnis liegt z. B. durch Vergleich.org vor.
Zu den ausgewählten Artikeln, die hier ausgewählt wurden, zählten 9 sehr gute Produkte von verschiedenen Herstellern und in verschiedenen Ausführungen, zu denen das
- Cressi Tauchset BONETE DELUXE ,
- Aqua Lung La Costa,
- Supertrip Premium Schnorchelset
- Intex Reef Rider Sport ,
- Cressi Matrix & Gamma Set,
- Cressi Kinder Schnorchelset Ondina Top ,
- SurePromise One Stop Solution ,
- Intex Wave Rider Sports Set und das
- Tusa SP-460Q Imprex Hyperdry in dieser Reihenfolge gehörten.



Welche Taucherbrille ist die beste?
Wenn von sehr guten bzw. der besten Taucherbrille die Rede ist, kommst du um den Hersteller „Cressi“ nicht herum.
Das Cressi Tauchset BONETE DELUXE überzeugt die Tester auf ganzer Linie und punktet vor allem durch seine hochwertige Verarbeitung.
Damit ist im Prinzip der Grundstein für eine perfekte Nutzung gelegt, denn dadurch ist auch eine hohe Dichtigkeit selbstverständlich und eine gute Passform des Mundstücks und des dazugehörigen Schnorchels.
Nach der Kundenbewertung liegt das Modell „Tusa SP-460Q Imprex Hyperdry“ ganz vorn, das ebenfalls mit einer hervorragenden Verarbeitung punkten konnte und von den professionellen Testern den 9. Platz zugewiesen bekam.
Wie bei den Masken auch, entscheiden kleine Nuancen, ob die allesamt sehr guten Produkte auf dem besten Rang liegen oder kurz dahinter.
Welche Taucherbrille für Kinder?
Für Kinder gibt es Schnorchel-Komplettsets aus der Brille, dem Schnorchel und den Flossen.
Besonders beim Brillenglas sollte auf Sicherheit ausgepasst werden, z. B. durch die Entscheidung für Sicherheitsglas (Temperglas) oder Kunststoffglas. Damit wird die Verletzungsgefahr deutlich verringert. Das Mundstück sollte aus weichem Silikon ohne Weichmacher und in seiner Größe kleiner sein.
Was tun wenn Taucherbrille beschlägt?
Tauchen tut man natürlich in erster Linie, um durch das Eindringen des gesamten Körpers in das Wasser zu sehen, was uns über der Wasseroberfläche verborgen bleibt.
Je nachdem, wie tief man taucht, kann der Anblick dort atemberaubend schön sein und Einblick in eine völlig neue Welt geben – wenn man sie denn sieht, denn ein häufiges Problem ist, dass die Brille beschlägt und unter Wasser kann man die Brille ja nicht einfach absetzen und frisch präparieren.
Wenn durch den Temperaturunterschied zwischen der Brilleninnenseite und der Außenseite der Taucherbrille uns im wahrsten Sinne des Wortes die Sicht vernebelt wird, hilft auch hier ein einfacher Trick.
Bei der Tauchermaske half man sich schlicht mit Spucke, kaufte ein Antibeschlagspray oder hatte gleich ein Produkt, das mit einer Antibeschlagausrüstung zu kaufen war.
Das lässt sich auch hier anwenden.
Man hat sich deshalb eines einfachen Tricks bedient, bei dem man das Wasser aus den Kondensationströpfchen einfach abperlen lässt, indem man das Glas der Taucherbrille mit Spucke benetzt und diese verreibt. Die Proteine, die in dem Schleim der Spucke enthalten sind, bilden einen Film nach Art eines Lotus-Effektes, wodurch das Kondenswasser bzw. die Kondenströpfchen einfach ausgeleitet werden.
Das Verhindern des Beschlagens der Brille muss natürlich vor dem Tauchgang geschehen und funktioniert ganz einfach, durch:
- die Anwendung von einem Spray, das das Beschlagen der Taucherbrille verhindert,
- das Benetzen der Gläser mit Spucke, die den erwähnten Lotus-Effekt auslösen oder durch das
- Einreiben der Brillengläser mit Zahnpasta. Dafür genügt es, die Finger zu nehmen, doch auch ein weiches Tuch kann hierfür verwendet werden. Die Zahnpasta sollte so lange in der Taucherbrille bleiben, bis sie vollständig angetrocknet ist. Danach wird sie komplett von den Brillengläsern entfernt und die Brille gründlich mit klarem Wasser ausgespült.
Warum beschlägt Taucherbrille?
Eine beschlagene Taucherbrille, die die Sicht versperrt, ist natürlich nicht das Ziel, doch die physikalischen Gesetze stellen uns immer wieder vor die Herausforderung, damit umzugehen.
Wenn warme und kalte Temperaturen an einer Glasscheibe aufeinander treffen, beschlägt die Scheibe aufgrund der natürlichen Kondensation. Das ist überall so. Dieses Problem kennt jeder Brillenträger, der im Winter von draußen in ein warmes Zimmer kommt, von beschlagenen Fensterscheiben in Häusern oder in Zügen usw.
Wo immer unterschiedliche Temperaturen auf Glas treffen, beschlagen die Scheiben und versperren die Sicht.
Dieses physikalische Prinzip ist auch bei der Taucherbrille der Grund, warum sie beschlägt.
Wie funktioniert eine Taucherbrille?
Beim Schnorcheln taucht der Sportler ohne eine komplette Maske und ohne die Hilfe eines Sauerstoffgerätes. Für den Kopf stehen dem Taucher folglich nur die Brille selbst und der Schnorchel mit dem Mundstück zur Verfügung.
Dieser Schnorchel sollte nicht zu lang sein, um eine Pendelatmung zu verhindern, denn das wäre verheerend, da statt Sauerstoff Kohlendioxid eingeatmet würde, also statt der Zufuhr von frischer Luft zum Atmen lediglich die Ausatemluft eingeatmet würde.
Der lange Schnorchel würde leider auch dazu führen, dass der Ausgleich des Druckes zwischen dem Lungengewebe und dem umliegenden Körpergewebe nicht funktioniert und es zum Kollaps kommt.
Die Taucherbrille muss deshalb gut und enganliegend sitzen, das passende Mundstück haben und über einen passenden, nicht zu langen Schnorchel verfügen, damit das Eindringen von Luft in die Brille verhindert, der physiologische Druck in der Lunge stabil und die Frischluftzufuhr über den Schnorchel gewährleistet werden.
Wie muss eine Taucherbrille sitzen?
Die Taucherbrille muss perfekt sitzen, darf also weder zu locker sein, noch kneifen. Neben der Taucherbrille selbst, die engansitzend am Gesicht sitzen muss, sollte der Schnorchel angemessen und keinesfalls zu lang sein.
Auch das Mundstück muss passen, denn es soll die Atmung über den Schnorchel ermöglichen und sie nicht einschränken.
Wie Taucherbrille reinigen?
Nach dem Gebrauch muss die Taucherbrille gereinigt werden. Besonders Meerwasser würde ansonsten das Material angreifen. Das Material würde porös und brüchig.
Damit dies nicht passiert, müssen die Dichtränder, die meistens aus Silikon bestehen, mit Silikonfett behandelt werden, das nicht auf die Gläser kommen sollte. Zudem sollte die Taucherbrille nach ihrem Gebrauch in einer dafür vorgesehenen Box eingelagert werden.
Welche Taucherbrille für Kleinkinder?
Gerade für Kinder sollten die Schnorchel-Masken alle Standards an Sicherheit und Komfort bieten, die es gibt, da die Kleinen dadurch keinen Gefahren ausgesetzt werden.
Sie müssen der Größe des Kopfes des Kindes angepasst sein, da die Taucherbrillen ja auch bei Kindern dicht am Gesicht anliegen müssen. Der Schnorchel sollte 10cm nicht übersteigen und das Mundstück muss ebenfalls entsprechend kleiner sein.
Die besten Kinder-Taucherbrillen kommen von:
.
- Cressi Marea ,
- Decathlon Easybreath,
- Aqua Lung Schnorchelset ,
- Swonder Vollgesichtsmaske,
- Boliguo Vollgesichtsmaske ,
- Navestar Schnorchelmaske,
- UPhitnis Kinder-Schnorchelset sowie
- Schildkröt-Bermuda .
Welche Taucherbrille beschlägt nicht?
Bislang ist es noch nicht gelungen, das Beschlagen der Taucherbrille gänzlich zu verhindern.
Mit Tricks und Kniffen ist es aber möglich, deine Taucherbrille so vorzubereiten, dass sie nicht beschlägt und du deinen Tauchgang genießen kannst.
Dafür hilft es,
. die Taucherbrille kräftig mit Wasser zu spülen oder
. vorher noch mit Spülmittel zu bearbeiten,
. in die Brille spucken und verreiben,
. Zahnpasta nutzen und diese dann gut ausspülen oder
. mit einem Antibeschlagspray (Anti-Fog-Spray) nachzuhelfen.
Es gibt aber auch Artikel mit Antibeschlag-Ausrüstung, z. B. die Dorlle Tauchmaske Anti Fog.
Was kostet eine Taucherbrille mit Sehstärke?
Bequemlichkeit hat ihren Preis.
Wenn Menschen, die auf eine Sehhilfe angewiesen sind, eine individualisierte Taucherbrille mit Gläsern in der eigenen Sehstärke kaufen möchten, geht das schnell ins Geld. Meistens liegt der Preis bei 100 bis 200 Euro.
Das geht jedoch auch günstiger, z. B. bei der Verwendung von Brillengläsern der eigenen Sehstärke, die in eine eigene Taucherbrille eingelassen werden.
Taucherbrille was beachten?
Bei Taucherbrillen sollte man wie bei anderen Sportartikeln auch, auf die Qualität und die Sicherheit achten.
Wichtig sind hier beide Teile, die eigentlich sogar 3 sind: die eigentliche Brille, der Schnorchel und das Mundstück (das aber zum Schnorchel gehört).
Die Taucherbrille muss gut passen, dicht sein, eine gute Verarbeitung haben und sich gut anwenden lassen. Auch das Material ist wichtig.
Der Schnorchel sollte bei Erwachsenen nur maximal bis 35cm lang sein. Wäre er länger, könnte dies zu einer Pendelatmung führen, bei der die gerade ausgeatmete Luft wieder eingeatmet wird. Das Sichtglas muss sicher sein. Temperglas, Verbundglas und Plexiglas stehen zur Verfügung, wobei Temperglas eine gute Alternative ist, denn es ist sicher, kratz- und bruchfest.
Warum Spucke in Taucherbrille?
Klingt ekelig, ist aber absolut genial. Ein einfacher Trick, der immer hilft und keine Extras benötigt, ist die Sofortmaßnahme der besonderen Art beim Beschlagen der Taucherbrille.
Hier genügt es tatsächlich, in die Tauchermaske oder auf die Gläser der Taucherbrille zu spucken und die Spucke gut zu verteilen.
Verantwortlich für diesen Effekt ist die Zusammensetzung unserer Spucke, die aus Wasser, Proteinen und Enzymen besteht und die gemeinhin dem Schluck- und Verdauungsprozess dienen soll. Dieses Gemisch ist als Schleim bekannt, dessen Proteine einen Lotus-Effekt auslösen, an denen die kondensierten Wasser-Tröpfchen, die die Sicht eintrüben, einfach abperlen und auf diese Weise die Sicht schnell wieder frei geben, sodass dem Tauchvergnügen nichts mehr im Wege steht – bzw. den Blick versperrt.
Warum läuft Taucherbrille an?
Da hat man die Tauchermaske schön dicht aufgezogen und taucht ins Wasser ein – und schon verschwindet die gute Sicht hinter den beschlagenen Gläsern der Brille. Doch warum?
Ganz einfach: es besteht ein Temperaturunterschied zwischen der Innenseite, die durch den Taucher warm und feucht geworden ist – und der Außenseite, die mit dem Wasser in Berührung kommt und die somit kälter bleibt.
Beim Temperaturunterschied zwischen der Haut des Tauchers und der Brille kommt es deshalb zum Beschlagen des Sichtglases.
Material und Ausrüstung:
Was alles zur Ausrüstung für das Tauchen dazugehört, richtet sich in erster Linie danach, wie getaucht werden soll.
Wenn du Tauchen zu deinem Hobby gemacht hast, wobei du dich nur für kurze Zeit unter der Wasseroberfläche aufhalten möchtest, brauchst du in der Regel nicht den gleichen Aufwand betreiben wie beim längeren Tauchen in großer Tiefe, wie das vielleicht bei Berufstauchern oder gar bei Apnoetauchern der Fall ist.
Entsprechend der vielen verschiedenen Vorhaben, wie getaucht werden kann, sind auch die jeweiligen Vorbereitungen, wozu selbstverständlich auch die Art des Materials zählt, denn auch das Material richtet sich oft nach der Art des Tauchens.
Beim professionellen tiefen Tauchen sind Material und Ausrüstung an die bestehenden Herausforderungen in der Tiefe und die hohen Druckverhältnisse anzupassen.
Für viele Varianten des Tauchens ist z. B. ein Taucheranzug notwendig, der aus Neopren besteht.
Zu einer typischen Taucherausrüstung gehören:
- Tauchanzüge,
- Atemregler,
- Tauchcomputer,
- Jackets,
- spezielle Uhren zum Tauchen und Schnorcheln,
- komplette Tauch-Sets,
- Tauchermasken, Schnorchel, Taucherbrillen und Schwimmflossen.
Wer die Schönheit der Unterwasserwelt auch gern als Foto oder Video festhalten und sie mit Freunden oder in den sozialen Medien teilen möchte, für den gehört auch eine Unterwasserkamera zum Equipment. Diese wurde genau für diese Zwecke entwickelt, um die persönlichen Taucherlebnisse für immer unvergesslich werden zu lassen.
Tauchermasken und Taucherbrillen müssen in ihrem Material den Anforderungen entsprechen, denen sie künftig ausgesetzt sein werden.
Eine Tauchermaske besteht somit aus:
- der Sichtscheibe aus Temperglas (bevorzugt) oder aus Plexiglas (verkratzt schnell),
- einem doppelten Dichtring aus Silikon (bevorzugt) oder Allergiker-geeignetem Spezialgummi,
- einem Nasenerker aus flexiblem Material, das zusammengedrückt werden kann und
- dem verstellbaren Gummiband aus Neopren oder Silikon, mit dem die Maske oder die Brille am Kopf fixiert wird.
Fazit:
Zweifelsohne ist das Tauchen ein wunderschöner Sport, bei dem wirklich alle Sinne angesprochen werden und der bei der Einhaltung der richtigen Verhaltensregeln, wozu auch die Vorbereitung auf den jeweiligen Tauchgang und die Auswahl der richtigen Ausrüstungsteile zählen, ein unvergleichlich schönes Erlebnis.
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